Re: zu Hopes Gedicht


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Abgeschickt von Jinny am 03 April, 2001 um 10:59:23:

Antwort auf: Re: zu Hopes Gedicht von Saron am 25 Maerz, 2001 um 11:39:53:

: Liebe Jinny,

: vielen Dank für Dein Gedicht und Deine Offenheit, mit der Du beschreibst, welche Traurigkeit Dich so oft bedrückt. Wenn Du in mein „Menschenland“ schaust, wirst Du feststellen, dass sehr viele Gedichte von eben dieser Verzweiflung handeln. Gelegentlich bekomme ich auch Mails, in denen mir Menschen ihre Not schildern. Umso mehr freut es mich, von Dir zu hören, dass Du den Ausweg schon gefunden hast, den auch hope* in ihren Gedichten so einfühlsam beschreibt: Gott. Für viele, die dies lesen, mag es banal oder gar ärgerlich erscheinen, aber dieses ist die einzige wirkliche Lösung, die ich kenne, denn niemand liebt uns Menschen mehr, als der Gott, der seinen Sohn für uns geopfert hat. Also sollten wir doch sein Angebot annehmen und nicht erst auf eine Lösung in der Ewigkeit, sondern auch schon hier für unseren täglichen Alltag hoffen. Also, Jinny, Du bist etwas Besonderes: einzigartig, ohne Doppelgänger und von Gott geliebt. Vertraue ihm auch weiterhin, dann wird dein Leben eine Wendung zum Guten nehmen. Ich jedenfalls freue mich schon auf ein positives, Lebensfreude und Geborgenheit ausstrahlendes hoffnungsvolles Gedicht von Dir!
: Bis bald,

: Saron

Vielen Dank für die lieben Worte. Es gibt keinen Menschen, der mir nachempfinden kann. Nicht wirklich. Ich gelte als "Boarderliner" - ein Mensch ohne normales Gefühlsleben, mehrere Menschen in einem - und den wirklichen kennt nur Gott allein - alle anderen ignorieren ihn. Doch wenn ich meinen Glauben verloren hätte, wäre ich heute nicht mehr am Leben. Es ist sicher nicht leicht zu verstehen - aber um mich ist so viel Dunkelheit, dass nur SEIN Licht mir helfen kann, einen halbwegs gangbaren Weg zu finden. Glücklicherweise habe ich von Geburt an von Ihm gehört und versucht seinen Wegen zu folgen - ohne IHN wäre da keine Hoffnung mehr. Es gibt so viele Furchtbare Dinge auf Gottes doch so schöner Erde - das kann von ihm selbst nicht so gewollt sein - und wenn doch, wird es sicher einen Grund geben, denn seine Wege sind unergründlich. Ich bin mir bewußt, dass Gott mich sicher gerne lachen hören würde - doch ich weiß auch, dass er mir meine Tränen verzeiht und wieder trocknet - denn er kennt mich, besser, als es ein anderer Mensch jemals kann. Und auch für mein eigenes Schicksal gibt es einen Grund - wenn ich ihn auch nicht verstehe - aber er ist gegeben. Das einzige was wirklich zählt ist, die Hoffnung niemals aufzugeben, und wenn es noch so schwer ist.


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