Besuch vom Weihnachtsmann 2.Teil


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Abgeschickt von sternfee am 26 November, 2002 um 20:18:12

Besuch vom Weihnachtsmann

Es wurde ganz still, alle Zwerge schauten in die Richtung aus dem das Glockengeläut kam. Mille trippelte von einem Bein auf das andere, „Wann kommt er nun eigentlich, der Weihnachtsmann“ fragte sie mindestens zum 10. Mal. „Du nervst „ sagte Rup und zog ihr die Zipfelmûtze über die Ohren. Auch die anderen Zwergenkinder wurden unruhig und liefen hin und her.
Da tönte die Stimme von Weihnachtszwerg Nase aus dem Fenster des Festsaales „Ruhe, wenn nicht gleich Ruhe eintritt, wird der Weihnachtsmann bôse und ihr besucht dieses Jahr nicht die Menschen“. Zwerg Nase rückte seine Brille zurecht, zog seine rote Zipfelmütze über die Ohren und schloss das Fenster.
Endlich kam der Schlitten mit dem Weihnachtsmann um die Kurve und die Renntiere liefen langsam auf den Marktplatz, um dann bei dem Brunnen, der mitten auf dem Platz stand anzuhalten. Der Brunnen glinzerte in allen Farben, denn viele Zwergenhände hatten ihn mit Kerzen geschmückt.
„Ho, ho„ rief der Weihnachtsmann mit tiefer Stimme. „Ho ho“ antworteten alle Weihnachtszwerge im chor, „Ho, ho und willkommen Weihnachtsmann“.
Langsam stieg der Weihnachtsmann vom Schlitten. Die Zwergenkinder sahen den Weihnachtsmann mit grossen Augen an, er sah so schön aus in seinem roten Mantel und grauen Hosen und dann die schwarzen Stiefel, die blitzten wie Sterne. Der lange weisse Bart verdeckte beinahe das ganze Gesicht und die rote Mütze sass keck auf dem Kopf.
Mille lief zum Weihnachtsmann und nahm ihn an die Hand „Lieber, lieber Weihnachtsmann„ sagte sie mit leiser Stimme und zog an seinem langen Bart „Du bist lieb“. „Mille“ rief Zwerg Paff und schaute seine Tochter streng an. „Du musst noch viel lernen“. Nun wurden aber alle Zwergenkinder munter, sie riefen durcheinander und tanzten um den Weihnachtsmann, sodass er beinahe das Gleichgewicht verloren hätte, wenn Zwerg Nase ihn nicht festgehalten hätte. Das störte ihn aber nicht, denn Kinder mochte der Weihnachtsmann besonders gerne. Zwergenkinder und Menschenkinder. Er lachte über das Ganze Gesicht und sein Bauch hüpfte rauf und runter und die rote Mütze rutschte bis auf die Ohren.
Jetzt rief aber Zwergenmutti Molly „Kinder, lasst den Weihnachtsmann erstmal reinkommen in den warmen Festsaal.“
Hier war ein festlicher Tisch gedeckt und Molly und die anderen Zwergenfrauen hatten ein kôstliches Essen für den Weihnachtmann gekocht. Nachdem er satt war setzte sich der Weihnachtsmann in seinen Sessel am Kamin und die Weihnachtszwerge setzten sich zu ihm.
„So, nun beginnt die Arbeit für euch“ sagte er mit seiner tiefen Stimme.
„Rup, Rap, Mille, Molly und Paff kommt her zu mir. Ihr wohnt dieses Jahr bei Bauer klug im Stall. Bauer Klug hat 2 Sôhne und eine Tochter. Das Schlimme ist, dass Bauer Klug kein Weihnachten feiern will und auch nicht an Weihnachtszwerge glaubt. Nun sollt ihr dafür sorgen, dass sich das ândert, ihr seid ja unsere Zwerge, die den Menschen gerne mal einen kleinen Streich spielen, aber macht es nicht zu schlimm“ schmunzelte der Weihnachtsmann.
Rup, Rap und Mille klatschten in die Hände und schlugen Purzelbäume vor Freude. Vater Paff und Mutti Molly schüttelten den Kopf, na das kann ja heiter werden murmelten sie, nahmen ihre Kinder an den Zipfelmützen und verliessen den Saal.
Nun bekamen alle anderen Zwerge ihr Aufgaben zugeteilt . Es gab viel zu tun für alle.
„So, nun muss ich aber weiter“ sagte der Weihnachtsmann „ich muss noch viele kleine Weihnachtszwergenstâdte besuchen. Ho, ho.“
Er stieg in seinen Schlitten nahm die Zügel seiner Renntiere und der Schlitten setzte sich langsam in Bewegung, die kleinen Glôckchen, die am Schlitten waren klingelten . Die kleinen Zwerge standen und winkten dem Weihnachtsmann zu . „Ho, ho“ riefen sie im Chor „Ho, ho“. Dann gingen sie alle in ihre kleinen Häuser und machten sich fertig für die Reise zu den Menschen.









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