Das Zwergenland 1. Teil


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Abgeschickt von sternfee am 26 November, 2002 um 20:03:39

Wieder naht Weinhachten und da hat der Weihnachtsmann sehr viel zu tun.
Im Wald wohnen die kleinen Weihnachtszwerge. Kein Mensch kann diese kleinen Zwerge sehen, für uns sind sie unsichtbar nur die Tiere können sie sehen.
Die Weihnachtszwerge leben in einer kleinen Stadt tief im Wald hinter hohen Tannen. Schnee liegt auf den Tannen und es schneit in der Stadt. Die kleinen Hâuser sind mit Schnee bedeckt, der Schnee glänzt und die Dächer sind eingehüllt in Schnee. Ein ganz leiser Wind lässt die Tannen rauschen und es ist, als wenn sie sich strecken und aus einem tiefen Schlaf erwachen.
Stille liegt über der Stadt. Nur eine Tür öffnet sich und der âlteste Zwerg, Zwerg Nase, tritt auf die verschneite Strasse und schaut zum Himmel empor. Er setzt sich seine rote Zipfelmütze auf den Kopf und rückt seine Brille zurecht. “Jetzt wäre ich doch beinahe ohne meine Holzschuhe losgegangen“ sagte er laut drehte sich um und schlüpfte in seine Holzschuhe. Dann geht er mit langen Schritten zu dem Glockenturm, erklimmt langsam die vielen Treppen, die zum Turm hinaufführen. Er muss sehr aufpassen, dass ihm nicht ein Holzschuh verloren geht. Endlich hat er die letzte Stufe erreicht und schaut nun über die Stadt. Welch ein Anblick, alles weiss und ganz Stille.
Nun lächelt Zwerg Nase verschmitzt „So ihr kleinen Zwerge, jetzt ist es vorbei mit der Ruhe“. Er nimmt den Glockenstrang in beide Hände und zieht mit aller Kraft. Dabei hüpft Zwerg Nase von einem Bein auf das andere, sodass die Zipfelmütze lustig hin und her schaukelt.
Die Stadt wacht auf, Fenster und Türen werden aufgemacht und überall schauen verschlafene Zwerge aus den Fenstern.
In einem der kleinen Häuser wohnen Zwergvater Paff, Zwergmutter Molly und die Zwergenkinder Rap, Rup und die kleine Mille. Zwergmutter Molly rüttelt ihre Zwergenkinder wach. „Aufstehen ihr Langschläfer. Wir haben bald Weihnachten und Zwerg Nase hat schon die Glocke gelâutet.“ Mille kann nicht schnell genug aus dem Bett kommen, vor eifer fällt sie über ihre eigenen Beine „Hurra“ schreit sie so laut, dass ihre Brüder aus dem Bett fallen. „Hurra es wird Weihnachten und dieses Jahr darf ich mit zu den Menschen.“ Langsam werden Rup und Rap auch munter und trollen sich zur Zwergenmutti in die Kûche. Hier duftet es nach frischem Brot und Kakau. Sie wollten sich an den Tisch setzten, aber da sagte Zwergenvater Paff mit strenger Miene: “Nein, nein, erst wird sich gewaschen und zwar draussen im Schnee.“ Das war das Schlimmste, was Zwergenkindern passieren konnte. „Waschen„ riefen sie durcheinander „nein, da werden wir ja nass.“ Rup, Rap und Mille versteckten sich unterm Tisch, aber auch das half ihnen nicht. Vater Paff zog sie unterm Tisch hervor und ehe sie es sich versahen, landeten sie im Schnee.
Hier war es ein Treiben, ein Reden, Lachen. Kleine Zwergenkinder sprangen überall herum, es wurde gesungen und getanzt, Schneebälle flogen durch die Luft.
„Weihnachten, der Weihnachtsmann kommt bald„ hallte es durch die kleinen Strassen.
Alle Weihnachtszwerge versammelten sich auf dem Marktplatz und in der Ferne hörten sie das Glockengelâut vom Schlitten des Weihnachtsmannes.




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